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Manöverschäden im Havelland - Bundeswehr bewegt sich nicht

von Joachim Wilisch (Quelle: www.maz-online.de)

Mit Blick auf das bevorstehende Großmanöver der US-Army befürchten Kommunalpolitiker, dass Straßenschäden die Folge sind. Noch sind die Schäden aus dem Jahr 2015 nicht beseitigt.

Havelland. Rund zwanzig Monate sind mittlerweile vergangen. Es war am 5. Juni 2015 als Bundeswehrpanzer nach einer Übung durch das westliche Havelland rollten und eine Spur der Verwüstung hinterließen. Die Panzer beschädigten mehrere Straßenabschnitte, Kreisel und Verkehrsinseln. Besonders schlimme Schäden richtete die Bundeswehr in Rhinow und Hohennauen an.

Fugen ausgeschabt

Aber auch außerorts wurden Straßen stark beschädigt. Betroffen sind vor allem die Bundesstraße 102 und die Landesstraße 17. Die Panzerketten hatten die Vergussmasse aus der Straßenmittelfuge geschabt und auf der Fahrbahn verteilt. Von den Panzerketten beschädigt wurden zudem neben den Verkehrsinseln auch viele Randsteine in den Ortsdurchfahrten. In den Dörfern herrschte seitdem Entrüstung. „Unverschämt, das kostet alles unser Geld”, schimpfte auch Ulf Gottwald, Bürgermeister der Gemeinde Seeblick.

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