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Nachrichten


Die Linke: Kampagne gegen die Stationierung von kernwaffenfähigen Marschflugkörpern in Brandenburg gestartet

Gestern  gab der Brandenburger Landesverband der Partei Die Linke den offiziellen Startschuss für die Kampagne gegen die Stationierung von kernwaffenfähigen Marschflugkörpern in Brandenburg bekannt. In einer feierlichen Auftaktveranstaltung, die von Parteimitgliedern, Friedensaktivisten und Bürgerinnen und Bürgern besucht wurde, betonte Die Linke ihre entschlossene Ablehnung der Raketenstationierung in der Region.

„Wir stehen hier heute zusammen, um ein klares Zeichen zu setzen: Keine Atomraketen in Brandenburg!“, erklärte der Landesvorsitzende der Partei, Sebastian Walter, in seiner Eröffnungsrede. „Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Atomwaffen keinen Schutz bieten, sondern die Menschheit bedrohen. Brandenburg soll ein Ort des Friedens bleiben. Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich unserer Kampagne anzuschließen und gemeinsam für eine atomwaffenfreie Zukunft zu kämpfen“.

Die Kampagne zielt darauf ab, die Bevölkerung über die Gefahren der Stationierung aufzuklären und den politischen Druck auf die Landesregierung zu erhöhen. „Mehr Waffen schaffen nicht mehr Sicherheit. Eine weitere Eskalation wird den Krieg in der Ukraine nicht beenden, es braucht jetzt substanzielle Verhandlungen“, so Sebastian Walter weiter.

Die Linke fordert seine Landesregierung auf, sich klar gegen die Stationierung der Raketen auszusprechen und sich für Abrüstung und Frieden einzusetzen. „Lieber hundert Stunden umsonst verhandeln als eine Minute zu schießen!“

Die Linke lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ein, sich zu informieren und mit Hilfe von bereitgestellten Postkarten direkt an Ministerpräsident Dietmar Woidke zu wenden. „Gemeinsam können wir Woidke eine starke Botschaft senden: Keine Atomraketen in Brandenburg – für eine friedliche und sichere Zukunft“, schloss Sebastian Walter seine Rede.

Weitere Informationen zur Kampagne finden Sie auf der Website brandenburg-raketenfrei.de

Die Postkarten liegen zur Abholung in den Büros der Linkspartei bereit.