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Nachrichten


Protest zeigt Wirkung – Endlich nimmt auch das Impfen im Havelland Fahrt auf

Im Kreisausschuss gab der Landrat Roger Lewandowski am 08.03. bekannt, dass das Land nun endlich schriftlich den Landkreis mit der Errichtung eines Impfzentrums in Falkensee beauftragt hat.  Eine Impfstelle in Rathenow wird zusätzlich  geben. Außerdem werden ab dem 22.03 Hausarztpraxen in Rathenow, Premnitz und Nauen, im Rahmen eines Modellprojektes, mit dem Impfen beginnen.

Dazu erklären die beiden havelländischen Landtagsabgeordneten Andrea Johlige und Christian Görke (beide DIE LINKE):

„Ich begrüße, dass das Land nun unsere seit Januar im Raum stehende Forderung aufgreifen, und wohnortnahes Impfen endlich möglich macht. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass die Kehrtwende deutlich zu spät kommt. Dass das Impfzentrum und auch die Impfstelle erst im April ihre Arbeit aufnehmen können, wird weitere wertvolle Zeit in der Pandemiebekämpfung verspielen.
Trotzdem sind die zusätzliche Impfstelle in Rathenow, sowie die Standorte der Hausarztpraxen im Modellprojekt, natürlich besonders für das Westhavelland erfreuliche Nachrichten“, so Christian Görke.

Andrea Johlige ergänzt: „In den Fragen rund um die Impfstrategie, haben die demokratischen Fraktionen im Kreistag, sowie der Landrat an einem Strang gezogen. Dieses gemeinsame Streiten für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger im Havelland hat dazu geführt, dass das Land nun einlenken musste. Dennoch braucht es weitere Anstrengungen, um wohnortnahes Impfen in allen Regionen des Havellands zu sichern. gehört, dass das Modellprojekt der Hausarztpraxen ausgeweitet und versteigt wird, sowie mobile Impfteams verstärkt eingesetzt werden. Auch die von uns geforderten regionalen Impftage sollten ein weiterer Baustein der Impfstrategie werden.“